Schnittverletzungen, Schürfwunden oder Prellungen entstehen schneller als man gucken kann. Besonders am Beckenrand des Hotelpools oder beim Schwimmen im Meer kommt es nicht selten zu offenen Wunden. Wenn Sie in solchen Fällen Ihr Badevergnügen ungehindert fortsetzen möchten, müssen Sie entstandene Verletzungen vor äußeren Einflüssen schützen. In unserem Ratgeber finden Sie hilfreiche Tipps, wie Ihnen dies gelingt.
Mit den wasserfesten Pflastern CUTIFLEX® werden Wunden optimal vor Wasser oder Schmutz und damit auch vor Infektionen geschützt. Durch den wasserfesten Wundschutz können Sie unbesorgt duschen, baden oder schwimmen gehen, Sie müssen keine gesundheitlichen Risken befürchten.
Das wasserdichte CUTIFLEX®-Sortiment umfasst verschiedene Formen und Größen. Von runden, quadratischen oder besonders großen Pflastern bis hin zu Pflasterstrips. Sollten Sie eine sehr empfindliche Haut haben, die nicht jeden Klebstoff verträgt, können Sie ebenso beruhigt zu unseren Wundprodukten greifen. Wir verwenden einen hypoallergenen, hautfreundlichen Hotmelt-Kleber für unsere Pflaster, der sich auch für Personen mit sehr sensibler Haut oder Pflasterallergie eignet. Entdecken Sie unsere wasserfesten Wundverbände für Ihren nächsten Badeurlaub bei uns im Shop. Sie bekommen dort zusätzlich detaillierte Informationen über die Unterschiede der einzelnen Produkte und deren Zusammensetzungen, sowie eine Auflistung der Anwendungsbereiche.
Unser Profitipp: Mit unserer praktischen wasserfesten Fixierfolie rollflex® ACQUA STOP können Sie auch mit herkömmlichen Pflastern baden gehen. Die transparente Folie lässt sich in der Größe zuschneiden und ganz einfach über Wundauflagen wie Kompressen oder ein Vliespflaster kleben. So haben Sie im Handumdrehen einen wasserfesten Wundschutz. Wir finden diese Lösung superpraktisch und empfehlen sie für jedes Reisegepäck.
zu unseren wasserfesten ProduktenSie können Wunden nur bei richtiger Anwendung der Wundverbände zuverlässig vor Wasser schützen. Im Folgenden zeigen wir Ihnen, wie Sie unsere hautfreundlichen Pflaster richtig verwenden, sodass sie optimal halten.
Beim Stichwort Sommerurlaub denken viele an den typischen Strandurlaub. Baden im Meer oder im Pool, einfach nur die Wellen und das kühle Nass genießen. Badeurlaub mit Kindern erfordert allerdings besondere Aufsicht. Wir haben Ihnen typische Situationen zusammengestellt und geben Tipps, wie Sie am besten damit umgehen.
Im Wasser selbst entstehen weniger Verletzungen. Wer aber schon mal Badeurlaub in einem Hotel mit Pool gemacht hat, kennt die gefliesten oder mit glatten Steinen ausgelegten Flächen am Beckenrand. Wenn diese durch das Poolwasser nass werden und man mit nassen Füßen darübergeht, kommt es schnell zur Schlitterpartie. Der rutschige Boden erhöht die Verletzungsgefahr und es kommt hin und wieder zu Schürf- oder Platzwunden, Prellungen oder sogar Gehirnerschütterungen.
Ziehen Sie daher im Poolbereich rutschfeste Badeschuhe an und achten besonders bei Kindern darauf, dass sie diese auch tragen. Die Kleinen können die Situation noch nicht richtig einschätzen und rennen ausgelassen umher. Genau deshalb sind die rutschfesten Schuhe so wichtig.
Lesen Sie auch die Poolregeln aufmerksam durch. In den meisten Hotelanlagen sind Tafeln mit Verhaltensregeln aufgestellt, an die Sie sich halten sollten. Regeln entstehen oft erst, wenn in der Vergangenheit bereits Unfälle passiert sind oder eine erhöhte Verletzungsgefahr herrscht. So ist in den meisten Hotels ein Kopfsprung vom Beckenrand in den Pool untersagt, weil die dafür benötigte Wassertiefe nicht gegeben ist. Die Gefahr von Platzwunden oder Gehirnerschütterungen ist dementsprechend hoch.
Sowohl am Strand, als auch direkt im Meer besteht ein Verletzungsrisiko. Stachelige Meeresbewohner, wie Seeigel, können bei Berührung unangenehme Verletzungen verursachen. Ein Tritt auf einen Seeigel ist sehr schmerzhaft, da das Tier seine Stacheln verliert und diese im Fuß stecken bleiben. Besonders an felsigen Küsten sollten Sie aufmerksam schauen, ob sich die Tiere an den Felswänden eingenistet haben. Eine Vergiftung ist meistens auszuschließen, da die wenigsten Arten von Seeigeln giftig sind, entzünden kann sich die Wunde trotzdem. Daher sollten Sie versuchen, die Stacheln mit einer desinfizierten Pinzette zu entfernen, oder einen Arzt aufsuchen. Wenn Sie alle Stacheln vollständig entfernt haben, behandeln Sie die Wunde mit einem Desinfektionsspray. Beobachten Sie die Verletzung in den nächsten Stunden und Tagen, ob sie z. B. anschwillt, heiß wird oder stark schmerzt. Bei diesen oder ähnlichen Symptomen müssen Sie ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Auch wenn Sie sich nicht sicher sind, ob eine Vergiftung ausgeschlossen werden kann oder ob Sie alle Stacheln erwischt haben, besuchen Sie vorsichtshalber einen Arzt.
Am Strand können scharfkantige Muscheln, spitze Steinchen oder auch Müll in Form von Glas, Metall oder Plastik Wunden verursachen. Wieder gilt: Kinder müssen besonders geschützt und beobachtet werden, sodass erst gar keine Verletzungen entstehen. Daher sind die empfindlichen Kinderfüße und -hände zu schützen. Um Schnittwunden oder Kratzer an den Füßen zu vermeiden, empfehlen wir wasserfeste Badeschuhe, die am Strand und im Wasser getragen werden können. Diese Schuhe gibt es zur Sommerzeit in Drogeriemärkten oder in speziellen Läden für Wassersport oder Urlaubsbedarf. Sie legen sich wie eine zweite Haut an den Fuß und sind daher weder unbequem noch störend. Die Badeschuhe gibt es in verschiedenen Farben und Größen: bunt und farbenfroh für Kinder sowie in schlichteren Varianten für Erwachsene.
Wasserfeste Pflaster zum Schwimmen oder Baden kennen Sie bereits, da reicht ein wasserfester Pflasterstrip zum Abdecken der Wunde und schon kann der Badespaß losgehen. Problematisch wird es aber, wenn größere Bereiche mit einem Verband versehen sind. Als Beispiel kann man sich eine Wunde nach einer Operation vorstellen, die mit einer Kompresse abgedeckt und anschließend mit einem Wundverband umwickelt wurde. Ein einfaches Pflaster reicht dann für den effektiven Schutz vor Wasser nicht aus. Baden und schwimmen sind kaum möglich, wenn der Verband nicht aufweichen oder abrutschen soll, denn die verletzte Hautstelle darf nicht mit Wasser in Berührung kommen. Die Lösung für solche Situationen ist unsere transparente und wasserfeste Fixierfolie rollflex® ACQUA STOP. Sie kann individuell zugeschnitten werden und verfügt über keine eigene Wundauflage. Daher kann sie Kompressen, Wundverbände oder herkömmliche Pflaster wasserfest abdecken.
Unsere transparente Fixierfolie rollflex® ACQUA STOP schützt Wunden zuverlässig vor Wasser und äußeren Einflüssen, ähnlich wie unsere wasserfesten Pflaster. Der Unterschied besteht darin, dass diese Folie keine eigene Wundauflage hat und sich somit wunderbar auf die verschiedenen Größen zuschneiden lässt. Wie bereits erwähnt, kann eine Kompresse optimal abgedeckt werden, bei einem Verband können Sie die Folie in mehreren Bahnen nebeneinanderkleben. Wie Sie die wasserdichte Folie anbringen, erklären wir Ihnen im Folgenden:
Beim Abkleben eines Verbandes verfahren Sie wie oben aufgeführt. Es ist wichtig, dass ein Teil der Folie auf der trockenen und fettfreien Haut klebt, sodass die Folie wasserdicht abschließen kann. Um einen Verband abzudecken, bringen Sie zunächst eine Folienbahn am Anfang des Verbandes an, die nächsten Bahnen kleben Sie immer leicht überlappend daneben, bis der Verband komplett mit Folie überklebt ist.
Ist Chlorwasser für Wunden eigentlich schädlich? Und muss ich meine Wunde vor dem Schwimmen versorgen oder kann ich damit direkt ins Wasser? Generell gibt es ein erhöhtes Infektionsrisiko in öffentlichen Gewässern – egal ob im Schwimmbad, im Meer oder in Badeseen. Durch den Kontakt mit Wasser quillt die Haut außerdem auf, was die Wundheilung beeinträchtigen kann. Daher sollte der direkte Kontakt von Wunde und Badewasser vermieden werden.
Bei größeren Wunden, die einen längeren Heilungsprozess benötigen, sollte das Schwimmen auf Sportniveau vermieden werden. Durch die erhöhte körperliche Aktivität und den längeren Wasserkontakt dauert die Heilung möglicherweise länger und ein erneutes Aufreißen der Wunde kann nicht ausgeschlossen werden. Kleinere Wunden lassen sich dagegen gut mit wasserfesten Pflastern oder Folien abdecken. Allerdings sollten Sie auf die Dauer des Badevergnügens achten: Der wasserdichte Schutz eignet sich eher für einen kurzen Wasseraufenthalt und ist nicht über mehrere Stunden gegeben.
Chlorwasser wirkt bei Wunden nicht anders als ungechlortes Wasser. Bei kleineren Wunden können Sie also unbesorgt ins Schwimmbad gehen, sollten die Wunde allerdings mit einem wasserfesten Pflaster abdecken, um ein Infektionsrisiko zu minimieren. Ist die Wunde größer, raten wir, auf Wasserkontakt zu verzichten.
Achten Sie auch darauf, dass Sie die Verletzung nicht unmittelbar dem Sonnenlicht aussetzen. Starke UV-Strahlung stört die Wundheilung und kann zu einer erhöhten Narbenbildung führen, da die Haut generell empfindlicher und dünner ist. Vermeiden Sie also dringend den direkten Kontakt mit der Sonne.