Pflegende Angehörige leisten täglich einen sehr wichtigen Beitrag, indem sie ihre pflegebedürftigen Familienmitglieder zu Hause versorgen. Diese Aufgabe ist meist mit großer körperlicher, psychischer, aber auch finanzieller Belastung verbunden. Es ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, die oft zu Herausforderungen führt und Angehörige an ihre Grenzen stoßen lässt.
Neben der täglichen Pflege und Unterstützung haben pflegende Angehörige häufig mit den altersbedingten Problemen ihrer Lieben zu kämpfen. Diese können diverse gesundheitliche Beschwerden umfassen, wie beispielsweise Wundheilungsstörungen oder Hautprobleme im Alter, da sich die Hautstruktur von älteren Menschen im Laufe der Zeit verändert. Die Wundheilung bei älteren Personen benötigt meist mehr Zeit und intensivere Pflege, da das Immunsystem schwächer und der Stoffwechsel verlangsamt ist.
Bei den pflegenden Angehörigen kann die ständige Verantwortung und der zeitliche Aufwand zu körperlicher und emotionaler Erschöpfung führen. Es ist daher wichtig, dass sich pflegende Angehörige nicht nur um die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer pflegebedürftigen Familienmitglieder kümmern, sondern auch ihre eigene Gesundheit und ihr Wohlbefinden im Blick behalten.
In dieser Themenwelt werden wir uns näher mit diesen Themen auseinandersetzen und nützliche Tipps und Ratschläge für pflegende Angehörige bereitstellen, um sie bei der Versorgung ihrer älteren Familienmitglieder zu Hause zu unterstützen und ihre Belastungen zu reduzieren.
Eine plötzlich auftretende Pflegesituation kann für die betroffenen Familien eine immense Herausforderung darstellen. Es kann schwierig sein, schnell und angemessen auf die veränderten Umstände zu reagieren und die erforderliche Pflege und Unterstützung bereitzustellen. Die Pflegenden müssen sich oft auf eine neue Rolle einstellen und können sich überfordert oder unsicher fühlen, insbesondere wenn sie keine Erfahrung in der Pflege haben.
In unserem Ratgeber werden wir uns mit den Herausforderungen befassen, die bei einer plötzlich auftretenden Pflegesituation auf die Pflegenden zukommen können. Wir stellen 10 Tipps und Ratschläge bereit, wie man mit diesen Herausforderungen umgehen kann, wo pflegende Angehörige Hilfe erhalten können und welche Hilfsmittel die Pflege erleichtern.
Wenn Sie bereits einen Angehörigen zu Hause versorgen, gehören verschiedene Hilfs- und Verbandsmittel sicher schon zu Ihrer Grundausstattung. Neben Binden, Verbänden und Kompressen sollten unterschiedlich große Pflaster in der Hausapotheke nicht fehlen.
Insbesondere Duschpflaster erleichtern die tägliche Pflege und Hygiene, besonders bei Wunden oder Verletzungen, die längere Zeit zur Heilung benötigen.
Die Pflaster CUTIFLEX®MED schützen die Wunde effektiv vor dem Eindringen von Wasser, was besonders vorteilhaft sein kann, wenn die Wunde sehr empfindlich ist.
Die Verwendung eines hypoallergenen Klebers bietet darüber hinaus optimalen Tragekomfort auch bei empfindlicher oder trockener Haut.
Trockene und empfindliche Haut ist ein weit verbreitetes Problem, das viele ältere Menschen betrifft. Die Hautstruktur verändert sich im Laufe der Zeit und wird dünner und trockener, was dazu führen kann, dass sie anfälliger für Schäden und Irritationen wird. Zusätzlich können bestimmte medizinische Bedingungen zu Hautproblemen und Hauterkrankungen führen.
Die Hautpflege spielt bei der Versorgung von älteren Menschen eine große Rolle. Es ist wichtig, dass Sie sich bewusst sind, wie sie Hautprobleme bei Ihren Angehörigen erkennen und behandeln können. Trockene und empfindliche Haut kann Juckreiz, Schmerzen und Hautreizungen auslösen, die unbehandelt ggf. zu weiteren Komplikationen führen können.
Beispielsweise kann es an vernachlässigten Füßen zur Bildung von Schrunden kommen, die unbehandelt sehr schmerzhaft werden können. Der Schrundenbalsam von TRUcare® wurde speziell dafür entwickelt, trockene und rissige Haut zu pflegen und zu regenerieren.
Der Balsam enthält eine Kombination aus feuchtigkeitsspendenden und pflegenden Inhaltsstoffen, wie Hyaluronsäure, Sheabutter und Mandelöl, die dazu beitragen können, die Hautbarriere wiederherzustellen und die Haut mit Nährstoffen zu versorgen. Der enthaltene Weihrauchextrakt wirkt entzündungshemmend und unterstützt zusätzlich den optimalen Heilungsprozess.
In diesem Ratgeber gehen wir näher auf das Problem trockener und empfindlicher Haut im Alter ein und geben nützliche Tipps und Ratschläge, wie pflegende Angehörige die Hautpflege ihrer Lieben verbessern können.
Die große Aufgabe, pflegender Angehöriger zu sein, das ist etwas, wo ich hineinwachse. Das kann man nicht von einer Nacht auf die andere. Da sollten wir geduldig mit uns selber sein.
Als pflegender Angehöriger in der häuslichen Pflege ist es wichtig, über grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten in der Wundversorgung zu verfügen. Insbesondere ältere Menschen oder Personen mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes, haben ein höheres Risiko für Wunden, die eine angemessene Versorgung erfordern.
In unserem Ratgeber befassen wir uns mit den Grundlagen der Wundversorgung in der häuslichen Pflege und stellen Informationen darüber bereit. Wir gehen auch auf verschiedene Arten von Wunden ein und erklären, wie sie am besten behandelt werden können.
Sollte Ihr Angehöriger beispielsweise aufgrund der Einnahme eines Blutverdünners zu stärker blutenden Wunden neigen, bietet sich die Verwendung von Kompressionspflastern an.
Diese wurden dazu entwickelt, kleinere Blutungen effektiv zu stoppen, indem sie sanften Druck auf die Wunde ausüben und damit die Blutgerinnung fördern. Darüber hinaus muss ein Kompressionspflaster weniger häufig gewechselt werden, da es eine höhere Saugfähigkeit aufweist und dadurch mehr Blut aufnehmen kann.
Insbesondere eine langfristige Pflegesituation im häuslichen Umfeld kann für pflegende Angehörige auf Dauer zu hoher Belastung führen. Hier ist es besonders wichtig, sich selbst Auszeiten, z. B. in Form von Ruhe- und Entspannungsphasen, einzuräumen.
Auch wenn Sie sich verantwortlich fühlen, ist es wichtig zu erkennen, dass Sie die Pflege eines Angehörigen nicht allein bewältigen müssen und es Entlastungsmöglichkeiten gibt. Beispielsweise haben Pflegebedürftige mit einem anerkannten Pflegegrad, Anspruch auf spezielle Pflegehilfsmittel, die die häusliche Pflege für Sie erleichtern. Darüber hinaus gibt es verschiedene Unterstützungsangebote, wie z. B. die Pflegezeit und das Pflegegeld, die pflegende Angehörige nutzen können, um ihre Pflegeaufgaben zu erleichtern und die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden zu erhalten.
Haben Sie z. B. gewusst, dass sich psychische Anspannung (meist durch Stress ausgelöst), wie sie bei Pflegenden oft vorkommt, häufig durch Zähneknirschen oder Zähnepressen zeigen kann? Auf Dauer können auch Nacken- und Rückenschmerzen oder Ohrgeräusche die Folge einer verspannten Kiefermuskulatur sein. Die Betroffenen wissen allerdings meistens nicht, dass die Beschwerden auf einen verspannten Kiefer zurückzuführen sind, da sie an ganz anderer Stelle auftreten.
Eine effektive Wärmebehandlung mit dem JawLax®-Wärmeset kann bei regelmäßiger Anwendung zu deutlicher Verbesserung von Kieferverspannungen führen und entsprechend zur Entspannung beitragen.
Sie finden in diesem Ratgeber ganz unterschiedliche Entlastungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige, die aufzeigen, wie Sie Ihre Pflegeaufgaben effektiv gestalten und delegieren können. Darüber hinaus möchten wir Sie ermutigen, die verfügbaren Entlastungsmöglichkeiten zu nutzen, um Ihre eigene Gesundheit und die Pflege Ihrer Angehörigen aufrechtzuerhalten.