DUOLASTIC® – Kompressionsbinde mit mittlerem Zug

MASTER•AID®
Art.-Nr.
7034x
PZN
nach Ausführung
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ab 10,25 € 8,61 €

Duoelastische Binde für Stütz- und Kompressionsverbände • nicht selbsthaftend • nicht ausfransend • atmungsaktiv • waschbar • dauerelastisch

DUOLASTIC® ist eine nicht klebende, längs- und querelastische Kompressionsbinde mit mittlerem Zug. Die benötigten Verbandklammern sind in der Packung enthalten. Die flexible Binde passt sich sehr gut an verschiedenste Körperformen an und garantiert dauerhafte Elastizität, auch nach Mehrfachanwendung und nach dem Waschen. Die Kanten sind so verarbeitet, dass sie nicht ausfransen. Das atmungsaktive und hautverträgliche Material bietet einen hohen Tragekomfort. Verbandklammern sind in der Packung enthalten. Die Haken bestehen zum Teil aus Metall. Wir empfehlen daher zur sicheren und hautschonenden Fixierung der Universalbinde ein Spulenpflaster, wie unser ROLLTEX® oder ROLLSILK®.

Produkteigenschaften:

          •  Dehnbarkeit: ca. 120 % längselastisch, ca. 80 % querelastisch

          •  mittlerer Arbeitsdruck, mittlerer Ruhedruck

          •  nicht selbsthaftend, waschbar, atmungsaktiv, gut hautverträglich

          •  hygienisch in Folie verpackt, inkl. Verbandklammern (2 Stück)

          •  in 3 unterschiedlichen Breiten erhältlich

          •  Länge: 7 m

 

Bei Kompressionsbinden unterscheidet man im Allgemeinen zwei unterschiedliche Einsatzbereiche. In erster Linie dienen die Binden zur Kompressionstherapie und damit zur Entstauung bei venös und lymphatisch bedingten Beschwerden, z. B. bei Krampfadern oder Ödemen. Dabei werden sie sowohl zur Behandlung als auch zur Vorbeugung eingesetzt, wie z. B. zur Thromboseprophylaxe. Die meisten Kompressionsbinden verfügen über eine sehr gute Stützfunktion, weshalb sie vielfach auch bei Verletzungen des Haltungs- oder Bewegungsapparates zur Anwendung kommen. Hierzu gehören Prellungen, Verstauchungen und Verrenkungen genauso wie Sehnen-, Bänder- oder Muskelverletzungen.

In ihrer Funktion als Kompressionsbinde spielt das Dehnungsverhalten des Materials eine wesentliche Rolle. Entsprechend ihrer Elastizität werden Kompressionsbinden als Kurzzug-, Mittelzug- oder Langzugbinden bezeichnet. Bei der Wahl der richtigen Binde ist es außerdem wichtig, den Unterschied zwischen Arbeits- und Ruhedruck zu kennen. Arbeitsdruck steht für den Widerstand, den der Verband der Muskulatur in der Bewegung entgegensetzt. Ruhedruck beschreibt die Kompressionsleistung, die der Verband im Ruhezustand ausübt. Es gilt: Je weniger dehnbar das Material ist, desto höher ist der Arbeitsdruck und desto geringer der Ruhedruck. Nimmt die Elastizität zu, erhöht sich der Ruhedruck bei gleichzeitig sinkendem Arbeitsdruck. Welche Binde passend ist, hängt demnach immer davon ab, ob der Träger mobil oder immobil ist, und welche Kompressionswirkung krankheitsbedingt gewünscht bzw. erlaubt ist. In Zweifelsfällen sollte immer der behandelnde Arzt zurate gezogen werden.

 

Hinweis: Ob eine Kompressionstherapie als Behandlungsmöglichkeit infrage kommt, sollte immer ein Facharzt entscheiden. Einige Krankheitsbilder, darunter z. B. die periphere arterielle Verschlusskrankheit oder auch eine Herzinsuffizienz, schließen diese Behandlungsform absolut aus. Werden die Binden als Stützverband eingesetzt, beim Anlegen bitte beachten, dass der Verband nicht zu stramm sitzt und abschnürt. Die Durchblutung muss dauerhaft gewährleistet sein. Bei Taubheitsgefühl oder Kribbeln die Binde sofort entfernen. Zur sicheren Fixierung der Binde am Körper empfehlen wir Spulenpflaster, um Verletzungen durch die kleinen Metallhäkchen zu vermeiden.


Mehr Informationen
Verpackungseinheit 1 St.
Merkmale latexfrei, waschbar, mit Verbandklammern
Kompression stark
Anwendung Prellungen, Muskel- und Sehnenverletzungen, Venenerkrankungen, leichte Knochenbrüche
Farbe beige
Zusammensetzung 70 % Baumwolle, 25 % Polyamid, 5 % Polyurethan
  • zur Kompressionstherapie/Entstauungstherapie bei venösen Gefäßerkrankungen und Erkrankungen des Lymphsystems
  • als Stützverband zur Stabilisierung und Entlastung bei Verletzungen des Bewegungs- und Haltungsapparates